Letztes mal hab ich schon eine Verbrauchenliste gemacht und das Jahr 2017 habe ich weiter gesammelt, was ich verbraucht habe.
2016: http://krakelkrake.blogspot.de/2017/01/gebrauchen-und-verbrauchen.html
Nicht nur kaufen, sondern auch benutzen! Bis es leer ist.
Da sind dem zum Opfer gefallen:
Halber Napf Aquarellfarbe Schmincke Elfenbeinschwarz
11g Prittstift
nochmal so einer (für Kakaokarten natürlich)
Aquarellblock von Action 12 Blatt, 28 x 35.6 cm, 300 g/m²
Aquarellfarbe Van Gogh hellgelb
Aquarellfarbe Van Gogh saftgrün
Faber Castell Goldfaber Aquarellbuntstift braun (gebrannter Umbra oder so)
24 seiten Motivpapier Block für Kakaorückseiten
Aquarellfarbe Van Gogh Bismuthgelb
Goya Masking Fluid - leider hats die Biege gemacht
Delta Liner 0.3 schwarz - ausgelaufen
Muji Gelstift türkis - ausgelaufen (wtf!)
Knetradierer
Acrylfarbe 12 mL Ockergelb
Acrylfarbe 12 mL Zitronengelb
Koh i noor Tusche schwarz 20g - fast leer und der Rest hat gestunken
Schmucksteinkleber zum Glitzerkartenbasteln
MacGeiz Aquarellblock 20 Seiten
Copic Markerblock
Boesner Aquarellskizzenbuch
Leuchtturm Notitzbuch für Skizzen
Da kann man mit zufrieden sein, das sieht definitiv danach aus, dass ich was getan habe. Seit einiger Zeit brauche ich systematisch meine Van Gogh Aquarellfarben und meine Lidl Acrylfarben auf, um sie durch besseres Material zu ersetzen. Das geht schleppend und dadurch, dass die besten Farben immer sofort als erstes weg sind, malt man dann natürlich gemischt. Halb gut, halb naja. Wobei Van Gogh nicht naja ist, aber die Löslichkeit in den Näpfchen könnte besser sein.
Für 2018 stehen mehr Aquarellfarben und Acrylfarben auf dem Plan. Buntstifte aufbrauchen, sowas kann ich nicht. Bei dem braunen hab ich alles dran gesetzt, aber es dauert einfach ewig.
Freitag, 12. Januar 2018
Montag, 8. Januar 2018
Summary of Art 2017
Alle Jahre wieder...
Dieses Jahr gab es viele unterschiedliche Dinge.
Januar mit einem Copicbild zu Captain Coli: Steht stellvertretend dafür, dass ich endlich mein letztes Copicpapier aus diesem gruseligen Markerblock aufgebraucht habe. YAY! Das Colibild ist allerdings auf einem anderen Bild entstanden. Ich habe generell versucht, wieder etwas mehr mit Markern zu malen, aber viel draus geworden ist letztendlich dann doch nicht. Immerhin habe ich eine Infektionsschutzschulung und eine Hygieneschulung damit illustriert.
Im Februar ging es mir noch gut, da habe ich Kakaokarten gemalt. Hier ein STA Beitrag zu heimische Tiere. Ich hab den Bandwurm gewählt.
Der März steht für das erste Bild, das gegen den traurigen Treppenaufgang auf der Arbeit kämpft. Mangels Ideen ist es aber auch jetzt immer noch das einzige. Es ist ca. A2 Größe.
Der April steht für eine große Traumerfüllung, denn dies ist ein Cover für einen Artikel des Journals "Chemistry - A European Journal", ein rennomiertes Chemiejournal, in dem die zweite Hälfte meiner Doktorarbeit und auch diverse danach folgende "rund machende" Forschungsarbeiten von meinem Professor zu einem tollen runden Artikel zusammen gefasst wurden. In einer Akordarbeit habe ich das Cover illustriert und wir sind natürlich das Frontcover geworden. Alles andere hätte mir nicht ausgereicht.
Mehr dazu: https://majorkoryu.deviantart.com/art/Silyl-Chalconium-Ions-711483998
Mai steht für Skizzenbucheinträge im Italienurlaub. Uiuiui, das waren Eindrücke...
Im Juni habe ich der Nostalgie gehuldigt und drei Dragonball Kakaokarten für eine STA gemalt.
Im Juli war ich in Brasilien und habe Skizzenbuch gemalt. Gerade jetzt, wo ich das schreibe, fliegt mein Kollege mit Chef zusammen wieder hin, um das Projekt voran zu bringen. Sie dürften gerade Höhe Portugal sein. Ich hatte kurz die dumme Idee, mich als zweites Gepäckstück mitzuschmuggeln.
Im August habe ich auf der Animagic den Wacom Tablet-PC ausprobiert, nachdem mich Kollege in Brasilien davon überzeugte, dass ich ein Notebook mit Stiftoption brauche. Ich habe mich zwar in das Programm auf dem Wacom verknallt (Clip Studio Paint), aber der PC selbst konnte mich nicht überzeugen. Das Motiv ist die Küste von Torres in Brasilien.
Im September war dies und das. Wir sehen hier eine Kakaokarte vom 24h wichteln. Es zeigt wieder die Küste von Torres, dazu aber einen Watvogel, wie es sich mein Wichtelkind gewünscht hat.
Der Oktober hätte eigentlich ein Inktoberbild haben müssen. Da August bis mitte November aber sehr sehr kranke und schwere Monate für mich waren, habe ich lieber rechtzeitig bei Inktober aufgegeben und gemacht, was mir so in den Sinn kam. Das waren Acrylbilder mit Triffids drauf.
November ist wieder ein Cover! Das ist aber mit weniger Glamour besetzt, da es ein Produktkatalog auf der Arbeit ist. Ich habe hier gelernt, dass Schweine gar nicht einfach zu malen sind.
Dezember geht mit den Hoppenstedts zuende und war wieder ein entspannterer Monat, was die mentale Situation anging. Trotzdem wusste ich nicht so recht, wo mir der Kopf steht und auch hier gabs quasi keine Kakaokarten. Dafür eine Postkartengröße als Hoppenstedts, die dann als Print in der Weihnachtspost an Freunde und Familie ging.
Das Jahr war geprägt von großer Krankheit, aber auch von Meilensteinen wie Chemistrycover, A2 Bild, drei wundervollen Reisen (Italien, Brasilien, Holland) und einer neuen Bierliebe.
Dieses Jahr gab es viele unterschiedliche Dinge.
Januar mit einem Copicbild zu Captain Coli: Steht stellvertretend dafür, dass ich endlich mein letztes Copicpapier aus diesem gruseligen Markerblock aufgebraucht habe. YAY! Das Colibild ist allerdings auf einem anderen Bild entstanden. Ich habe generell versucht, wieder etwas mehr mit Markern zu malen, aber viel draus geworden ist letztendlich dann doch nicht. Immerhin habe ich eine Infektionsschutzschulung und eine Hygieneschulung damit illustriert.
Im Februar ging es mir noch gut, da habe ich Kakaokarten gemalt. Hier ein STA Beitrag zu heimische Tiere. Ich hab den Bandwurm gewählt.
Der März steht für das erste Bild, das gegen den traurigen Treppenaufgang auf der Arbeit kämpft. Mangels Ideen ist es aber auch jetzt immer noch das einzige. Es ist ca. A2 Größe.
Der April steht für eine große Traumerfüllung, denn dies ist ein Cover für einen Artikel des Journals "Chemistry - A European Journal", ein rennomiertes Chemiejournal, in dem die zweite Hälfte meiner Doktorarbeit und auch diverse danach folgende "rund machende" Forschungsarbeiten von meinem Professor zu einem tollen runden Artikel zusammen gefasst wurden. In einer Akordarbeit habe ich das Cover illustriert und wir sind natürlich das Frontcover geworden. Alles andere hätte mir nicht ausgereicht.
Mehr dazu: https://majorkoryu.deviantart.com/art/Silyl-Chalconium-Ions-711483998
Mai steht für Skizzenbucheinträge im Italienurlaub. Uiuiui, das waren Eindrücke...
Im Juni habe ich der Nostalgie gehuldigt und drei Dragonball Kakaokarten für eine STA gemalt.
Im Juli war ich in Brasilien und habe Skizzenbuch gemalt. Gerade jetzt, wo ich das schreibe, fliegt mein Kollege mit Chef zusammen wieder hin, um das Projekt voran zu bringen. Sie dürften gerade Höhe Portugal sein. Ich hatte kurz die dumme Idee, mich als zweites Gepäckstück mitzuschmuggeln.
Im August habe ich auf der Animagic den Wacom Tablet-PC ausprobiert, nachdem mich Kollege in Brasilien davon überzeugte, dass ich ein Notebook mit Stiftoption brauche. Ich habe mich zwar in das Programm auf dem Wacom verknallt (Clip Studio Paint), aber der PC selbst konnte mich nicht überzeugen. Das Motiv ist die Küste von Torres in Brasilien.
Im September war dies und das. Wir sehen hier eine Kakaokarte vom 24h wichteln. Es zeigt wieder die Küste von Torres, dazu aber einen Watvogel, wie es sich mein Wichtelkind gewünscht hat.
Der Oktober hätte eigentlich ein Inktoberbild haben müssen. Da August bis mitte November aber sehr sehr kranke und schwere Monate für mich waren, habe ich lieber rechtzeitig bei Inktober aufgegeben und gemacht, was mir so in den Sinn kam. Das waren Acrylbilder mit Triffids drauf.
November ist wieder ein Cover! Das ist aber mit weniger Glamour besetzt, da es ein Produktkatalog auf der Arbeit ist. Ich habe hier gelernt, dass Schweine gar nicht einfach zu malen sind.
Dezember geht mit den Hoppenstedts zuende und war wieder ein entspannterer Monat, was die mentale Situation anging. Trotzdem wusste ich nicht so recht, wo mir der Kopf steht und auch hier gabs quasi keine Kakaokarten. Dafür eine Postkartengröße als Hoppenstedts, die dann als Print in der Weihnachtspost an Freunde und Familie ging.
Das Jahr war geprägt von großer Krankheit, aber auch von Meilensteinen wie Chemistrycover, A2 Bild, drei wundervollen Reisen (Italien, Brasilien, Holland) und einer neuen Bierliebe.
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Montag, 16. Oktober 2017
Major malt
Ob im türkischen Cafe in Mannheim...
Beim Warten auf die Mitfahrgelegenheit zur Messe München...
Oder im Flugzeug nach Brasilien...
Major malt :)
Und zum Glück gibts immer wieder tolle Menschen, die das ok finden und dabei ein Foto schießen. Malen in der Öffentlichkeit wird gerne ja auch mal als antisozial und in sich gekehrt gewertet.
Beim Warten auf die Mitfahrgelegenheit zur Messe München...
Oder im Flugzeug nach Brasilien...
Major malt :)
Und zum Glück gibts immer wieder tolle Menschen, die das ok finden und dabei ein Foto schießen. Malen in der Öffentlichkeit wird gerne ja auch mal als antisozial und in sich gekehrt gewertet.
Samstag, 30. September 2017
Fragwürdiges Skizzenbuch - doch noch sinnvoll
Ich habe mir ein neues Skizzenbuch gekauft, von dem ich dachte, dass es total gut passen würde. Bis ich dann mal das Papier ausprobiert habe und es einfach viel zu flauschig ist. Aber wie das so ist, muss man dann irgendwie da durch... ein optimales Trockenskizzenbuch habe ich bis heute nicht. Vielleicht finde ich mal eines.
Das Ding ist No-Name A5 auf der kurzen Seite gebunden.
Zu Anfang habe ich alles Mögliche ausprobiert. So richtig gefallen tun mir aber nur weiche Bleistifte. Aber ich uns Bleistiftzeichnungen, das sieht meistens alles ziemlich daneben aus. Ich gebe mir nie Mühe für meine Bleierzeichnungen.
Der verzweifelte Versuch, mit Tusche etwas zu reißen. Denn eigentlich wollte ich in diesem Buch meine Inktober 2018 Zeichnungen anfertigen, aber der Tuschefüller wird so beschissen ausgesaugt, das macht keinen Spaß. Mit dem Pinsel geht auch nichts. Und grundierte Seiten sehen von oben einigermaßen aus, aber sie wellen sich extrem.
Basteln und kleben geht, Stempeln nicht so. Aber Bleier... das wirds wohl werden.
Unten die grundierten Seiten von der Seite. Es wellt echt zu viel.
Das Skizzenbuch ist natürlich nicht türkis-glitzernd beim Kauf gewesen, das hab ich seitlich mit Filzer angemalt ;)
Fazit: Bleier muss einfach. Also mal ein bisschen mehr Mühe geben! Was immer noch eine Schwäche von mir ist und was ich total gerne besser können würde, sind schöne Pflanzen zeichnen. Ich verstehe immer noch nicht, wie man diese gebogenen Blätter nun wirklich denkt beim Malen. Das ist wie verkürzte Arme, man muss das denken lernen, denn das Hirn sieht die Verkürzung, aber denkt die lange Version. Da hilft echt üben üben üben. Und wenn man gleichzeitig was Schönes dabei malt, dann ist sie Situation üben auch wieder weg und es macht Spaß.
Was ich nicht leiden kann, sind stumpfe Übungen. Wie Hände malen... sieht am Ende einfach immer langweilig aus. Aber son paar Blümsche ist schon besser.
Und es müssen ja auch nicht immer nur Triffids sein ;)
Vorlagen hab ich meistens Fotos von Pinterest genommen, einige sind auch selbst fotografiert. Der Exotenwald in Weinheim gibt einiges dafür her.
Das Ding ist No-Name A5 auf der kurzen Seite gebunden.
Zu Anfang habe ich alles Mögliche ausprobiert. So richtig gefallen tun mir aber nur weiche Bleistifte. Aber ich uns Bleistiftzeichnungen, das sieht meistens alles ziemlich daneben aus. Ich gebe mir nie Mühe für meine Bleierzeichnungen.
Der verzweifelte Versuch, mit Tusche etwas zu reißen. Denn eigentlich wollte ich in diesem Buch meine Inktober 2018 Zeichnungen anfertigen, aber der Tuschefüller wird so beschissen ausgesaugt, das macht keinen Spaß. Mit dem Pinsel geht auch nichts. Und grundierte Seiten sehen von oben einigermaßen aus, aber sie wellen sich extrem.
Basteln und kleben geht, Stempeln nicht so. Aber Bleier... das wirds wohl werden.
Unten die grundierten Seiten von der Seite. Es wellt echt zu viel.
Das Skizzenbuch ist natürlich nicht türkis-glitzernd beim Kauf gewesen, das hab ich seitlich mit Filzer angemalt ;)
Fazit: Bleier muss einfach. Also mal ein bisschen mehr Mühe geben! Was immer noch eine Schwäche von mir ist und was ich total gerne besser können würde, sind schöne Pflanzen zeichnen. Ich verstehe immer noch nicht, wie man diese gebogenen Blätter nun wirklich denkt beim Malen. Das ist wie verkürzte Arme, man muss das denken lernen, denn das Hirn sieht die Verkürzung, aber denkt die lange Version. Da hilft echt üben üben üben. Und wenn man gleichzeitig was Schönes dabei malt, dann ist sie Situation üben auch wieder weg und es macht Spaß.
Was ich nicht leiden kann, sind stumpfe Übungen. Wie Hände malen... sieht am Ende einfach immer langweilig aus. Aber son paar Blümsche ist schon besser.
Und es müssen ja auch nicht immer nur Triffids sein ;)
Vorlagen hab ich meistens Fotos von Pinterest genommen, einige sind auch selbst fotografiert. Der Exotenwald in Weinheim gibt einiges dafür her.
Ich bin noch lange nicht durch, aber ich fühle langsam einen leichten Fortschritt. Und mit der Optik der Bilder bin ich tatsächlich auch zufrieden. Man muss tatsächlich die Blätter denken lernen. Was ich auch machen muss, ist von realen Pflanzen abzeichnen und ein Blatt immer und immer wieder malen, aber jedes Mal aus einer anderen Perspektive. Da ich aber nur Kakteen zuhause habe, ist das hier ziemlich witzlos. Aber auf der Arbeit haben wir eine Blattpflanze, die dafür funktioniert. Mal sehen, wie schnell das nervt, die mehrfach zu zeichnen, ich langweile mich bei sowas zu schnell...
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Montag, 21. August 2017
Urban Sketching in Porto Alegre und Santa Cruz
Ich war zwar zum Arbeiten in Brasilien, aber am Abend durfte man auch mal kurz bei ein bisschen Gekrickel entspannen. Muss sein.
Das Hoteldach vom besten Hotel, in dem wir waren. Das war in Santa Cruz do Sul und der Pool war zwar eiskalt (Winter!), aber man konnte kurz ne Runde paddeln.
Oder kurz ne Runde zeichnen.
Meistens war uns das zu kalt, also haben wir oben Office gemacht. Die beiden Bierdosen da hinten gehören uns, hust... Office. Aber Informationsblättern zur aktuellen Schweinepest erstellen ist nunmal Office, auch wenn man dabei Bier trinkt und vorm Pool sitzt.
Später in Porto Alegre waren wir in einer Bar "Boteco Exportacao", wofür mir die Sonderzeichen auf der Tastatur fehlen. Deal: Die beiden Kollegen schauen Fußball und ich male.
So toll Portrait malen kann ich natürlich nicht vom eben hinschauen, da hatte ich mit einem Foto noch etwas nachkoordiniert und daran in der Bar weiter gearbeitet, während der Alkoholpegel langsam immer weiter nach oben ging. Ich weiß schon gar nicht mehr, ob ich an dem Tag eine Caipirinha hatte oder nicht. Die sind der echte Holzhammer, komplett unverdünnt und knüppeln einen so unter den Tisch. Aber mich knüppeln auch 2-3 Bier unter den Tisch.
Der Abend wurde später, der Alkohol mehr und die Bilder abstrakter. Die Leute am Nebentisch hatten den gleichen Bierkühler wie wir, das wird echt toll serviert.
Später dann wieder in Santa Cruz do Sul bei der wundervollen Bar Amsterdam...
Mein Platz ist der leere gegenüber dem im türkisen Polohemd ganz rechts (mein Kollege). Ich hatte zu Zeichnen angefangen und mich total verzettelt, da hab ich mir dann ein Hilfsfoto geschossen und es in meine Zeichnung integriert.
Wir hatten Pale Ale und Polenta Fritta. Der Rest des Pale Ale steht auch noch da rum.
Ein bisschen Farbe drauf...
Und das blieb nicht unbemerkt. Ich bin die mit der Brille und wir diskutieren gerade über das Zeichnen vor Ort in der Öffentlichkeit.
Da hinten ist ein Park, dessen Baum ich auch schon gezeichnet habe ;)
Der Abend wurde später, die Getränke härter... mein Kollege hat sogar 2 Caipi geschafft, ich bin nach einem Pale Ale und einer Caipi schon in Schlangenlinien zurück zum Hotel. Wir haben glaube ich bis 3 uhr nachts durchgehalten. Das Wetter war top, die Stimmung super, das Zeichenmaterial schier unendlich, die Diskussionen toll und die Bar einfach klasse.
Die Besitzerin hat inzwischen auch einen hochauflösenden Scan der Zeichnung erhalten und vielleicht hängt er ja irgendwo an der Wand, wenn ich das nächste Mal wieder da bin. ... Wenn wir das Projekt bewilligt bekommen. Aber ich denke schon! Unsere Arbeit dort war jedenfalls sehr erfolgreich, wir haben viel erreicht und viel Unterstützung gesammelt. Nur leider sind meine Chemikalien nicht rechtzeitig da gewesen, so muss ich das erst einmal alles von DE aus koordinieren, dass auch der Testlauf durchgeführt wird.
Eine sehr erfolgreiche Reise, nicht nur beruflich :)
Mein Buch hat noch freie Seiten, wir MÜSSEN das Projekt einfach kriegen!
Das Hoteldach vom besten Hotel, in dem wir waren. Das war in Santa Cruz do Sul und der Pool war zwar eiskalt (Winter!), aber man konnte kurz ne Runde paddeln.
Oder kurz ne Runde zeichnen.
Meistens war uns das zu kalt, also haben wir oben Office gemacht. Die beiden Bierdosen da hinten gehören uns, hust... Office. Aber Informationsblättern zur aktuellen Schweinepest erstellen ist nunmal Office, auch wenn man dabei Bier trinkt und vorm Pool sitzt.
Später in Porto Alegre waren wir in einer Bar "Boteco Exportacao", wofür mir die Sonderzeichen auf der Tastatur fehlen. Deal: Die beiden Kollegen schauen Fußball und ich male.
So toll Portrait malen kann ich natürlich nicht vom eben hinschauen, da hatte ich mit einem Foto noch etwas nachkoordiniert und daran in der Bar weiter gearbeitet, während der Alkoholpegel langsam immer weiter nach oben ging. Ich weiß schon gar nicht mehr, ob ich an dem Tag eine Caipirinha hatte oder nicht. Die sind der echte Holzhammer, komplett unverdünnt und knüppeln einen so unter den Tisch. Aber mich knüppeln auch 2-3 Bier unter den Tisch.
Der Abend wurde später, der Alkohol mehr und die Bilder abstrakter. Die Leute am Nebentisch hatten den gleichen Bierkühler wie wir, das wird echt toll serviert.
Später dann wieder in Santa Cruz do Sul bei der wundervollen Bar Amsterdam...
Mein Platz ist der leere gegenüber dem im türkisen Polohemd ganz rechts (mein Kollege). Ich hatte zu Zeichnen angefangen und mich total verzettelt, da hab ich mir dann ein Hilfsfoto geschossen und es in meine Zeichnung integriert.
Wir hatten Pale Ale und Polenta Fritta. Der Rest des Pale Ale steht auch noch da rum.
Ein bisschen Farbe drauf...
Und das blieb nicht unbemerkt. Ich bin die mit der Brille und wir diskutieren gerade über das Zeichnen vor Ort in der Öffentlichkeit.
Da hinten ist ein Park, dessen Baum ich auch schon gezeichnet habe ;)
Der Abend wurde später, die Getränke härter... mein Kollege hat sogar 2 Caipi geschafft, ich bin nach einem Pale Ale und einer Caipi schon in Schlangenlinien zurück zum Hotel. Wir haben glaube ich bis 3 uhr nachts durchgehalten. Das Wetter war top, die Stimmung super, das Zeichenmaterial schier unendlich, die Diskussionen toll und die Bar einfach klasse.
Die Besitzerin hat inzwischen auch einen hochauflösenden Scan der Zeichnung erhalten und vielleicht hängt er ja irgendwo an der Wand, wenn ich das nächste Mal wieder da bin. ... Wenn wir das Projekt bewilligt bekommen. Aber ich denke schon! Unsere Arbeit dort war jedenfalls sehr erfolgreich, wir haben viel erreicht und viel Unterstützung gesammelt. Nur leider sind meine Chemikalien nicht rechtzeitig da gewesen, so muss ich das erst einmal alles von DE aus koordinieren, dass auch der Testlauf durchgeführt wird.
Eine sehr erfolgreiche Reise, nicht nur beruflich :)
Mein Buch hat noch freie Seiten, wir MÜSSEN das Projekt einfach kriegen!
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Sonntag, 20. August 2017
Digital malen
Digitale Bilder malen war DER heißeste Shit, als ich 13 war. Mit traditionellen Maleinheiten konnte man nur überzeugen, wenn mans so sehr drauf hatte, dass man nicht viel Unterschied zu digitalen Bildern hatte. Jedenfalls war das in der Community auf Animexx so.
Irgendwann kam dann ein Bruch und diverse digitale Zeichner wechselten auf traditionell. Was ab da beliebter ist, nun, dieser Meinungsstreit hält bis heute an. Für mich selber habe ich gemerkt, dass ich seitdem auf der traditionellen Seite stehe. Meine Instagram Timeline steht auch auf der traditionellen Seite, es gibt nicht viele likes auf digitalen Kram.
Ist auch alles nicht das Problem. Trotzdem möchte ich eigentlich gerne wieder ab und an was Digitales machen. Gerade wenn man Illustrationen macht, ist es einfacher, diese einzubinden in das große Ganze als wenn man traditionelle Zeichnungen erst einmal aufbereiten muss. Zum beispiel dieser Header mit der Krake war digital einfach einzubinden. Mit meinem traditionellen Header auf meinem Kochblog hab ich immer noch Probleme.
Früher, als ich 13 war, hatte ich ein Aldi Grafiktablett mit für das geringe Geld hervorragender Qualität. Ich habe es lange abgeliebt, musste dann irgendwann aber Abschied nehmen, weil es nur auf Win 98 lief. Alle hatten schon XP, nur ich krebste immer noch mit der Krücke herum. Seitdem hatte ich lange nichts mehr.
... Ich möchte jetzt aber nicht behaupten, dass ich damals gut war ;) Ich hatte nur halt Spaß daran und hielt meine Bilder damit für besser als mit Buntstiften oder Pelikanfarbe. Mehr hatte ich nicht.
Grandioses Bild von damals. Mir gefällt vor allem der goldene Effekt mit diesen tollen Pixeln, richtig edel.
Zwischendurch hatte ich immer mal wieder ein billiges Tablett, das ich nach 2 Stunden Rummeckern stets reklamierte. Stiftdruckstufen ausgewiesen, aber nicht geliefert und solche Späße.
Vor ein-zwei Jahren wollte ich dann wieder was in die Richtung machen und habe mir ein Wacom für teuer Geld geholt. Das hat dann auch wieder die Performance des Aldi Tabletts und ist ein solides Ding.
Yeah, das war genau das Malgefühl von früher! Damit könnte man theoretisch auch gut malen, aber ich hab den Fehler gemacht, mit Krita zu starten. Theoretisch ist Krita ein schönes Malprogramm, praktisch passen weder wir noch das Programm und meine Hardware zusammen. Es ruckelt, zappelt und tut einfach in keinster Weise das, was ich will. Der schlechte Start hatte also ein hohes Frustpotential. Ich habe mir dann Photoshop CS2 geholt, das auch ziemlich buggy ist, aber mit dem ich intuitiv malen kann. Es funktioniert!
Nur muss man seine Hand immer so speziell halten, dass man dafür wieder eine Menge Übung braucht und ehrlich gesagt ist es dann immer das, was mich nervt. Zusammen mit dem Problem, dass man nicht schnell Strichstärke und Farbe wechseln kann so wie bei Aquarell. Das Tablett versank schnell wieder in der tiefen Schublade.
Auf der Animagic 2017 gab es Wacom Material zum Austesten, unter anderem auch ein Wacom Tablett PC. Mein Kollege hatte mir in den Kopf gesetzt, sowas wie das iPad Pro für die Arbeit zu besorgen, damit könnte ich mit schnellen, einfachen Digitalskizzen das Marketing unterstützen und hätte gleichzeitig ein Notebook von der Größe, dass ichs auch mitnehmen kann. Wir waren gerade auf Dienstreise und ich konnte nur mit meinem Handy aufm E-Mail Postfach arbeiten, er dagegen mit einem schmalen Laptop alle Funktionen bedienen, die wir für die Arbeit brauchen.
Der Wacom Tablett PC hat im Hintergrund ein Windows laufen, mit dem man sowohl das Office Paket als auch VPN Software bedienen kann. Allerdings ist dieses Tablett extrem schwer und hat keine Clip-In Tastatur. Die Tastatur des Bildschirmes reicht mir für die Arbeit nicht aus.
Größter Problempunkt: Der Stiftaufdruck und der Punkt, an dem der Bildschirm aktiviert werden, sind 1-2 mm auseinander. Ein Fenster schließen? Muss man schon lernen, wohin man drücken muss, wenn man das drücken will. Fürs Malen im Programm macht das keine Probleme, aber für die Bedienung ist das ein richtig fettes Minus. Ich werde die meiste Zeit arbeiten und die wenigste Zeit malen, das Balancing ist daher nicht optimal.
Was ist mit dem besagten iPad Pro? Das hat einen hervorragend zu bedienenden Touchscreen, eine Clip in Tastatur, eine Stiftperformance, die derzeit die beste ist (mit Andruckstufen!), inzwischen auch anständige Grafiksoftware, es ist klein genug etc. Aaaaber, die Bedienung von VPN Software ist stets mit der iCloud gekoppelt und das zieht Viren in unser Firmensystem. Da kann man sich noch was ausdenken, aber der weitere Knackpunkt ist das Problem mit der Office Software, die darauf nicht so optimal läuft und man auch da viele Abstriche machen muss.
Hier also ein Paint-only Spielzeug. Ich will aber auch arbeiten. Und wenn ich auswärts arbeite, werde ich nicht 2 Sachen mitnehmen und dann wars das wieder mit eben mal was fürs Marketing skizzieren.
Aber da gibts noch ein Teil: Windows Surface. Ich hab auch das getestet, hier mit der Trial Version von Clip Studio Paint Pro, wie auch auf dem Wacom Tablett benutzt. Stiftandruck top, VPN geht, Office geht...
Bin mal gespannt, wie sich das Gerät macht. Die IT auch, wir haben nämlich noch keines im System.
Was man wirklich merkt, ist dass das Gehirn auf dem Bildschirm anders arbeitet als mit dem externen Tablet. Man malt natürlicher, man hat keine Umrechnungsprobleme von Hand zu Auge. Es bleibt wirklich nur noch das Farbe- und Stiftdicke Auswählen, auf das man sich neu einstellen muss. Man sieht es vielleicht auch ein bisschen an den Dingen, die ich hin gemalt habe im Gegensatz zu den Bohnen oben oder der Krake in meinem Header. Es wird einfach. Irgendwie von selbst.
Mal schauen, wie das so wird und ob ich überhaupt "schnelle Skizzen" in Marketingqualität machen kann, schließlich bin ich damit Anfänger. Auch wenn ich schon jahrelang Erfahrung habe aber... schaut euch mein tolles Bild mit den Bauklötzen an. Das ist keine Marketingqualität und auch nichts, worauf ich aufbauen kann.
Irgendwann kam dann ein Bruch und diverse digitale Zeichner wechselten auf traditionell. Was ab da beliebter ist, nun, dieser Meinungsstreit hält bis heute an. Für mich selber habe ich gemerkt, dass ich seitdem auf der traditionellen Seite stehe. Meine Instagram Timeline steht auch auf der traditionellen Seite, es gibt nicht viele likes auf digitalen Kram.
Ist auch alles nicht das Problem. Trotzdem möchte ich eigentlich gerne wieder ab und an was Digitales machen. Gerade wenn man Illustrationen macht, ist es einfacher, diese einzubinden in das große Ganze als wenn man traditionelle Zeichnungen erst einmal aufbereiten muss. Zum beispiel dieser Header mit der Krake war digital einfach einzubinden. Mit meinem traditionellen Header auf meinem Kochblog hab ich immer noch Probleme.
Früher, als ich 13 war, hatte ich ein Aldi Grafiktablett mit für das geringe Geld hervorragender Qualität. Ich habe es lange abgeliebt, musste dann irgendwann aber Abschied nehmen, weil es nur auf Win 98 lief. Alle hatten schon XP, nur ich krebste immer noch mit der Krücke herum. Seitdem hatte ich lange nichts mehr.
... Ich möchte jetzt aber nicht behaupten, dass ich damals gut war ;) Ich hatte nur halt Spaß daran und hielt meine Bilder damit für besser als mit Buntstiften oder Pelikanfarbe. Mehr hatte ich nicht.
Grandioses Bild von damals. Mir gefällt vor allem der goldene Effekt mit diesen tollen Pixeln, richtig edel.
Zwischendurch hatte ich immer mal wieder ein billiges Tablett, das ich nach 2 Stunden Rummeckern stets reklamierte. Stiftdruckstufen ausgewiesen, aber nicht geliefert und solche Späße.
Vor ein-zwei Jahren wollte ich dann wieder was in die Richtung machen und habe mir ein Wacom für teuer Geld geholt. Das hat dann auch wieder die Performance des Aldi Tabletts und ist ein solides Ding.
Yeah, das war genau das Malgefühl von früher! Damit könnte man theoretisch auch gut malen, aber ich hab den Fehler gemacht, mit Krita zu starten. Theoretisch ist Krita ein schönes Malprogramm, praktisch passen weder wir noch das Programm und meine Hardware zusammen. Es ruckelt, zappelt und tut einfach in keinster Weise das, was ich will. Der schlechte Start hatte also ein hohes Frustpotential. Ich habe mir dann Photoshop CS2 geholt, das auch ziemlich buggy ist, aber mit dem ich intuitiv malen kann. Es funktioniert!
Nur muss man seine Hand immer so speziell halten, dass man dafür wieder eine Menge Übung braucht und ehrlich gesagt ist es dann immer das, was mich nervt. Zusammen mit dem Problem, dass man nicht schnell Strichstärke und Farbe wechseln kann so wie bei Aquarell. Das Tablett versank schnell wieder in der tiefen Schublade.
Auf der Animagic 2017 gab es Wacom Material zum Austesten, unter anderem auch ein Wacom Tablett PC. Mein Kollege hatte mir in den Kopf gesetzt, sowas wie das iPad Pro für die Arbeit zu besorgen, damit könnte ich mit schnellen, einfachen Digitalskizzen das Marketing unterstützen und hätte gleichzeitig ein Notebook von der Größe, dass ichs auch mitnehmen kann. Wir waren gerade auf Dienstreise und ich konnte nur mit meinem Handy aufm E-Mail Postfach arbeiten, er dagegen mit einem schmalen Laptop alle Funktionen bedienen, die wir für die Arbeit brauchen.
Der Wacom Tablett PC hat im Hintergrund ein Windows laufen, mit dem man sowohl das Office Paket als auch VPN Software bedienen kann. Allerdings ist dieses Tablett extrem schwer und hat keine Clip-In Tastatur. Die Tastatur des Bildschirmes reicht mir für die Arbeit nicht aus.
Größter Problempunkt: Der Stiftaufdruck und der Punkt, an dem der Bildschirm aktiviert werden, sind 1-2 mm auseinander. Ein Fenster schließen? Muss man schon lernen, wohin man drücken muss, wenn man das drücken will. Fürs Malen im Programm macht das keine Probleme, aber für die Bedienung ist das ein richtig fettes Minus. Ich werde die meiste Zeit arbeiten und die wenigste Zeit malen, das Balancing ist daher nicht optimal.
Was ist mit dem besagten iPad Pro? Das hat einen hervorragend zu bedienenden Touchscreen, eine Clip in Tastatur, eine Stiftperformance, die derzeit die beste ist (mit Andruckstufen!), inzwischen auch anständige Grafiksoftware, es ist klein genug etc. Aaaaber, die Bedienung von VPN Software ist stets mit der iCloud gekoppelt und das zieht Viren in unser Firmensystem. Da kann man sich noch was ausdenken, aber der weitere Knackpunkt ist das Problem mit der Office Software, die darauf nicht so optimal läuft und man auch da viele Abstriche machen muss.
Hier also ein Paint-only Spielzeug. Ich will aber auch arbeiten. Und wenn ich auswärts arbeite, werde ich nicht 2 Sachen mitnehmen und dann wars das wieder mit eben mal was fürs Marketing skizzieren.
Aber da gibts noch ein Teil: Windows Surface. Ich hab auch das getestet, hier mit der Trial Version von Clip Studio Paint Pro, wie auch auf dem Wacom Tablett benutzt. Stiftandruck top, VPN geht, Office geht...
Bin mal gespannt, wie sich das Gerät macht. Die IT auch, wir haben nämlich noch keines im System.
Was man wirklich merkt, ist dass das Gehirn auf dem Bildschirm anders arbeitet als mit dem externen Tablet. Man malt natürlicher, man hat keine Umrechnungsprobleme von Hand zu Auge. Es bleibt wirklich nur noch das Farbe- und Stiftdicke Auswählen, auf das man sich neu einstellen muss. Man sieht es vielleicht auch ein bisschen an den Dingen, die ich hin gemalt habe im Gegensatz zu den Bohnen oben oder der Krake in meinem Header. Es wird einfach. Irgendwie von selbst.
Mal schauen, wie das so wird und ob ich überhaupt "schnelle Skizzen" in Marketingqualität machen kann, schließlich bin ich damit Anfänger. Auch wenn ich schon jahrelang Erfahrung habe aber... schaut euch mein tolles Bild mit den Bauklötzen an. Das ist keine Marketingqualität und auch nichts, worauf ich aufbauen kann.
Sonntag, 4. Juni 2017
Skizzenbuch im Urlaub
Skizzenbuch mitnehmen in den Urlaub, nette Idee, aber Platzverschwendung?
Wenn man nicht alleine reist, sondern mit anderen Nichtzeichnern zusammen, kann das durchaus passieren. Man will seinen Urlaub zusammen erleben und sich da eine Stunde pro Tag auf irgendwelche Plätze zu setzen oder in Nieschen zu quetschen, um zu zeichnen, kann für die anderen etwas langweilig werden. Daher hab ich hier einen Kompromiss gemacht und die Fotos dann eben mit dem Handy mitgenommen und in der Unterkunft gemalt, als sowieso Entspannung auf dem Plan stand.
Wir waren in Italien, in Norditalien (Vignola und Bologna) und Süditalien, Neapel, Pompei, Boscotrecase und was da noch so um den Vesuv herum an Gemeinden herum steht. Die sind ja alle zusammen gewachsen.
Ein paar Impressionen vom Handy aus.
Und jetzt kommen wir zum zeichnerischen Inhalt. Ich hab nicht zu allem was gezeichnet, aber mich stets bemüht.
Autobaaahn faaahn, es geht los. Im Schwarzwald.
Durch die Alpen der Schweiz! Das war sowas von imposant, ich bin doch ein Flachlandnorddeutscher, der zwar jetzt im Odenwald wohnt, aber von bergen immer schnell beeindruckt ist. So viel Gestein!
Eine verlassene Fabrik in Vignola. Das Bild ist wirklich vor Ort entstanden. Bis der Wind uns dann wegfegen wollte, haben wir durchgehalten.
Vignola, eine niedliche Brücke und viel Kobaltblau.
Ein wunderschöner Hinterhof in Vignola.
Eine sehr schöne Schinkerei in Bologna. Manche Läden sind wirklich nett und die in Bologna waren es fast alle. Bis auf die üblichen Kettenläden, Bologna hat ja doch sehr viele Ketten bezüglich Makeup und Mode.
Unser direkter Nachbar gegenüber der Ferienwohnung bei Neapel.Natürlich auch direkt vor Ort entstanden, konnte es ja vom Balkon aus sehen.
Wir wollten in Pompei/Neapel/wasauchimmer ans Wasser. Der Hafen war so ziemlich das Beste was wir erreichen konnten. Irgendwie ist die Küste nicht so touristisch frei verfügbar erschlossen, da waren wir etwas irritiert. Es gab ansonsten noch Bezahlclubs, bei denen man dann an eine Art Strand aus braunschwarzem Vesuvsand durfte. Allerdings war das ziemlich eklig, weil wir direkt davor ein Abwasserrohr gefunden haben, aus dem ekliges Zeug eingeleitet wurde. Also hinlegen an den Strand ja, durchs Wasser mit den Füßen nein.
Zucker ist eine sehr ernste Sache in Italien. Zu einem kleinen Kaffee bekommt man eine nicht skaliert, sondern original groß dargestellte riesige Salatschüssel voll Zuckertüten dazu gestellt. Immer, egal wo. Fertig geschnittener Salat im Supermarkt? Gezuckert! Naturjoghurt ohne alles? Gezuckert! Frühstück? 20% Zucker!
Wir haben viel Gerümpel gesehen. Eignet sich gut als Motiv.
Pinien und Ölpalmen mit Blick auf Amalfiküste. Amalfi ist jetzt nicht mit drauf, aber ich fand das Motiv so gut geeignet für diese Darstellung.
Großartig war Volcano Solfatara, da kommt einfach so viel Schwefel und Gestank aus dem Boden, heißer Dampf, blubbernde Matschseen, alles weiß, die Sonne brät einen, es stinkt... Der Chemiker in mir war begeistert!
Touristen in Neapel mitm Bus.
Kaffee! Natürlich ist das wichtig, ich habe auch Kaffeepulver gekauft. Und vielleicht hätt ich mir auch ne neue Bialetti gönnen sollen. Aber diese Schaufenster mit den zig Größen waren schon klasse, die größte war diese 50 Tassen Bialetti für 400€. Das ist allerdings zu groß für mich.
Der schönste Laden Neapels, diese Bäckerei. Da gab es einige schöne, aber der hier gefiel mir besonders.
Ich habe viel gesehen und erlebt und Dinge gelernt, die ich so nicht erwartet habe.
Wenn man nicht alleine reist, sondern mit anderen Nichtzeichnern zusammen, kann das durchaus passieren. Man will seinen Urlaub zusammen erleben und sich da eine Stunde pro Tag auf irgendwelche Plätze zu setzen oder in Nieschen zu quetschen, um zu zeichnen, kann für die anderen etwas langweilig werden. Daher hab ich hier einen Kompromiss gemacht und die Fotos dann eben mit dem Handy mitgenommen und in der Unterkunft gemalt, als sowieso Entspannung auf dem Plan stand.
Wir waren in Italien, in Norditalien (Vignola und Bologna) und Süditalien, Neapel, Pompei, Boscotrecase und was da noch so um den Vesuv herum an Gemeinden herum steht. Die sind ja alle zusammen gewachsen.
Ein paar Impressionen vom Handy aus.
Der Krater des Vesuv, der Hauptgrund, warum die Wahl des Urlaubs auf Neapel traf.
Aussicht auf die Bucht Neapels. Die Aussicht vermisse ich ja, viele andere Dinge nicht.
Ein Dorf auf dem Berg über Sorrento, im Hintergrund der Vesuv.
Entspannen bei Zeichnen und (mäßig guter) Schokolade auf dem Balkon der Ferienwohnung, während der übliche Lärm aus Hupen und Alarmanlagen vor einem stattfindet.
Und jetzt kommen wir zum zeichnerischen Inhalt. Ich hab nicht zu allem was gezeichnet, aber mich stets bemüht.
Autobaaahn faaahn, es geht los. Im Schwarzwald.
Durch die Alpen der Schweiz! Das war sowas von imposant, ich bin doch ein Flachlandnorddeutscher, der zwar jetzt im Odenwald wohnt, aber von bergen immer schnell beeindruckt ist. So viel Gestein!
Eine verlassene Fabrik in Vignola. Das Bild ist wirklich vor Ort entstanden. Bis der Wind uns dann wegfegen wollte, haben wir durchgehalten.
Vignola, eine niedliche Brücke und viel Kobaltblau.
Ein wunderschöner Hinterhof in Vignola.
Eine sehr schöne Schinkerei in Bologna. Manche Läden sind wirklich nett und die in Bologna waren es fast alle. Bis auf die üblichen Kettenläden, Bologna hat ja doch sehr viele Ketten bezüglich Makeup und Mode.
Unser direkter Nachbar gegenüber der Ferienwohnung bei Neapel.Natürlich auch direkt vor Ort entstanden, konnte es ja vom Balkon aus sehen.
Wir wollten in Pompei/Neapel/wasauchimmer ans Wasser. Der Hafen war so ziemlich das Beste was wir erreichen konnten. Irgendwie ist die Küste nicht so touristisch frei verfügbar erschlossen, da waren wir etwas irritiert. Es gab ansonsten noch Bezahlclubs, bei denen man dann an eine Art Strand aus braunschwarzem Vesuvsand durfte. Allerdings war das ziemlich eklig, weil wir direkt davor ein Abwasserrohr gefunden haben, aus dem ekliges Zeug eingeleitet wurde. Also hinlegen an den Strand ja, durchs Wasser mit den Füßen nein.
Zucker ist eine sehr ernste Sache in Italien. Zu einem kleinen Kaffee bekommt man eine nicht skaliert, sondern original groß dargestellte riesige Salatschüssel voll Zuckertüten dazu gestellt. Immer, egal wo. Fertig geschnittener Salat im Supermarkt? Gezuckert! Naturjoghurt ohne alles? Gezuckert! Frühstück? 20% Zucker!
Wir haben viel Gerümpel gesehen. Eignet sich gut als Motiv.
Pinien und Ölpalmen mit Blick auf Amalfiküste. Amalfi ist jetzt nicht mit drauf, aber ich fand das Motiv so gut geeignet für diese Darstellung.
Großartig war Volcano Solfatara, da kommt einfach so viel Schwefel und Gestank aus dem Boden, heißer Dampf, blubbernde Matschseen, alles weiß, die Sonne brät einen, es stinkt... Der Chemiker in mir war begeistert!
Touristen in Neapel mitm Bus.
Kaffee! Natürlich ist das wichtig, ich habe auch Kaffeepulver gekauft. Und vielleicht hätt ich mir auch ne neue Bialetti gönnen sollen. Aber diese Schaufenster mit den zig Größen waren schon klasse, die größte war diese 50 Tassen Bialetti für 400€. Das ist allerdings zu groß für mich.
Der schönste Laden Neapels, diese Bäckerei. Da gab es einige schöne, aber der hier gefiel mir besonders.
Ich habe viel gesehen und erlebt und Dinge gelernt, die ich so nicht erwartet habe.
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